Einige Stationen

in meinem Leben

Jahrgang 1949, Vater, bis jetzt 8-facher Grossvater, Zukunftsbildner und Bewahrer von ihm anvertrauten Überlieferungen.

  • Aufgewachsen in Bern im Brunnadern- Kirchenfeldquartier
  • Erster Metzger mit B Ausbildung in der Schweiz
  • Mitarbeit im elterlichen Geschäft
  • Assistent im Atelier sowie bei den ersten Ausstellungen vom Kunstmaler Franz Gertsch
  • Mitarbeiter Biogemüsegärtnerei Baumann in Kirchdorf
  • Einer der ersten Bioholzofenbäcker auf dem Berner Markt
  • Mitbegründer von INCOMINDIOS Schweiz
  • Menschenrechtsorganisation
  • Erster Schwitzhüttenritualleiter in der Schweiz
  • Betreuer und Fahrer für Delegierte Stammesangehörige an der UN Konferenz 1977
  • Begleiter indigener Delegationen und Delegierter in der Schweiz
  • Filmprojekt Incomindios mit Rolf Schrag und Jürg Walther 1979, leider sabotiert durch das CIA
  • Selbstständige Unterstützung der Hopi und Diné in Arizona und Weiterbildung bei denselben
  • Anfragen und Besuche im Bundeshaus zum ehemaligen Bundesrat Flavio Cotti und einer Gruppe von Nationalrätinen und Nationalräten
  • Stiftung Maison Blanche Leubringen, Mitarbeiter Stiftung
  • Terra Vecchia, Mitarbeiter Drogenrehabilitation Schlüssel Detligen
  • Hausmann
  • Kulturwoche in Bern mit Craig Carpenter unter Mithilfe Kulturprojekt am Altenberg Esther Hirschi
  • Projektmitarbeit im Altersheim Lentulus Bern
  • Selbständige Betreuung betagter Menschen
  • Mitarbeit in Schulen zum Thema Indianer seit 1975 (Projektgestaltungen)
  • Win3 Projekt: Begleitung von 2.und 3.Klasse, Schulhaus Pestalozzi, Bern

Über Mich

Mein Weg zu meinem ersten Schwitzhüttenritual

 

„Diese Lieder kamen zu dir mit einer Botschaft aus der unsichtbaren Welt. Für dich ist nun die Zeit gekommen, auf den Berg zu gehen, um herauszufinden, was sie dir sagen wollen.“

Sagte Janet Mc Cloud vom Stamm der Tulalip im heutigen Staat Washington USA, anlässlich unserer ersten Begegnung 1973 in meiner Geburtsstadt Bern.
Sie war Mitglied einer fünfer Delegation, unterwegs in Europa im Auftrag des letzten Sonnenclanhäuptlings aus dem Hopidorf Hotevilla Arizona. Sie hielten unter anderem Ausschau nach Menschen, die sich noch an die ursprünglichen Lebensanweisungen erinnern konnten.

Auf meiner drauf folgenden ersten Reise zu verschiedenen Stammesangehörigen in Nordamerika wurde zu meiner Unterstützung bei der Familie von Janet ein Schwitzhüttenritual durchgeführt. Bis zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass den Ureinwohnern Rituale verboten waren. So erlebte ich meine erste Schwitzhütte in einem Gartenhäuschen und nicht in einer der Tradition entsprechenden Hütte.

Seit 1978 dürfen die Ureinwohner ihre Rituale wieder offiziell durchführen welche sie über Jahrzehnte im Geheimen aufbewahrt und durchgeführt hatten.

Zurück in Europa begann ich Schwitzhüttenrituale durchzuführen, geführt aus meinem Innern. Meistens war ich alleine, da sich damals noch Wenige dafür interessierten.
1977 besuchten mich indianische Delegierte, welche an der ersten UNO NGO Konferenz in Genf teilgenommen hatten, weil ich ihnen meine Schwitzhütte für ein gemeinsames Ritual zur Verfügung stellte.
Phillip Deere leitete das Ritual, bei dem unter anderem Russel Means, Clyde Bellecourt beide von A.I.M. und viel andere Delegierte aus Nord und Südamerika mitmachten. Das war ein Grosses  Geschenk auf meinem Weg

Gastgeberschaft für indigene Medizinleute

In den drauffolgenden Jahren hatten wir verschiedentlich Besuch von Medizinleuten und Aktivisten die sehr dankbar waren, unseren Ritualplatz zur Verfügung zu haben.

Zu Hause und auf meinen Reisen durfte ich in Schwitzhütten von Phillip Deere, Ernie Peters, Denis Banks, Leonard Crow Dog, Wallace Black Elk, Bill Wahpepah, Fred Wahpepah, Daniel Zapata, Michael Two Feathers, Eddie Webb und bei Medizinleuten am Big Mountain in Arizona teilnehmen.

Für all diese Begegnungen und Erlebnisse bin ich sehr dankbar, da sie mich auf meinem Lebensweg stärken und beseelen.

Craig Carpenter, Kulturwoche in Bern

Ein paar Worte dazu

Mary Hanson

Ein paar Worte dazu

Was aus der Botschaft des Rotbrüstchens von 1972 geworden ist

Ein paar Worte dazu

Empfang bei Bundesrat Flavio Cotti

Ein paar Worte dazu